CLIL - Content and Language Integrated Learning
Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Engagement mit einem Preis belohnt wurde.
Anlässlich des Wettbewerbs 'Unser Dorf hat Zukunft', ausgerichtet vom Kreis Siegen-Wittgenstein, wurde der Grundschule Dresselndorf für ihr innovatives Projekt 'Bilingualer Unterricht' ein Preis verliehen.
Anlässlich des Wettbewerbs 'Unser Dorf hat Zukunft', ausgerichtet vom Kreis Siegen-Wittgenstein, wurde der Grundschule Dresselndorf für ihr innovatives Projekt 'Bilingualer Unterricht' ein Preis verliehen.
Content and Language Integrated Learning –
Englisch als Arbeitssprache an der Grundschule Dresselndorf
CLIL…
…hat das Ziel, mit Hilfe einer Fremdsprache die Inhalte eines Fachgegenstandes zu lehren und zu lernen.
CLIL strebt eine Synthese von Sach- und Sprachenlernen an.
„Language is best learned when it is the medium, not the object of instruction.”
Untersuchungen im Fremdsprachenunterricht an Grundschulen haben gezeigt, dass es schwierig ist, mit nur zwei Wochenstunden ein befriedigendes Niveau an Sprachkenntnissen zu erreichen, und dass der Sprachlernerfolg stark mit der Dauer und der Intensität des Kontaktes zur Fremdsprache zusammenhängt. Dieser Kontakt kann um ein Vielfaches erhöht werden, wenn die Fremdsprache als Unterrichtssprache zusätzlich im Fachunterricht verwendet wird.
Neurobiologische Forschungen zur Mehrsprachigkeit haben ermittelt, dass frühes Fremdsprachenlernen sich lohnt. Für den Primarbereich wurden äußerst günstige Voraussetzungen für das Sprachenlernen nachgewiesen. Im frühen Alter eines Kindes erlernt es Sprachen mühelos und spielerisch, wogegen ein späteres Erlernen einer neuen Sprache durch kognitive Bewusstheit erlernt werden muss, das heißt die sprachlichen Regeln müssen mit viel Fleiß erarbeitet werden.
Daher
In den Anfängen von CLIL wurde analog den Prinzipien des damaligen Fremdsprachenunterrichts die methodische Forderung erhoben, der bilinguale Sachfachunterricht solle streng einsprachig vorgehen, d.h. die Muttersprache dürfe im Klassenzimmer keine Verwendung finden. Heute ist man anderer Ansicht: Die Bedeutung der Muttersprache bei integrierten fremdsprachlichen und sachfachlichen Lernprozessen wird nicht mehr in Frage gestellt. Das bedeutet konkret, dass in den CLIL-Fächern, wenn notwendig, auf die Muttersprache zurückgegriffen wird.
CLIL…
…hat das Ziel, mit Hilfe einer Fremdsprache die Inhalte eines Fachgegenstandes zu lehren und zu lernen.
CLIL strebt eine Synthese von Sach- und Sprachenlernen an.
„Language is best learned when it is the medium, not the object of instruction.”
Untersuchungen im Fremdsprachenunterricht an Grundschulen haben gezeigt, dass es schwierig ist, mit nur zwei Wochenstunden ein befriedigendes Niveau an Sprachkenntnissen zu erreichen, und dass der Sprachlernerfolg stark mit der Dauer und der Intensität des Kontaktes zur Fremdsprache zusammenhängt. Dieser Kontakt kann um ein Vielfaches erhöht werden, wenn die Fremdsprache als Unterrichtssprache zusätzlich im Fachunterricht verwendet wird.
Neurobiologische Forschungen zur Mehrsprachigkeit haben ermittelt, dass frühes Fremdsprachenlernen sich lohnt. Für den Primarbereich wurden äußerst günstige Voraussetzungen für das Sprachenlernen nachgewiesen. Im frühen Alter eines Kindes erlernt es Sprachen mühelos und spielerisch, wogegen ein späteres Erlernen einer neuen Sprache durch kognitive Bewusstheit erlernt werden muss, das heißt die sprachlichen Regeln müssen mit viel Fleiß erarbeitet werden.
Daher
- starten wir mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 in der Klasse 1 mit CLIL
- benutzen wir die Immersionsmethode ("Sprachbad")
- verwenden wir CLIL in den Fächern Sport, ev. Religion und Musik
- erhöhen wir den Anteil an Wochenstunden für den Englischunterricht, der bereits im 1. Halbjahr der Klasse 1 beginnt
In den Anfängen von CLIL wurde analog den Prinzipien des damaligen Fremdsprachenunterrichts die methodische Forderung erhoben, der bilinguale Sachfachunterricht solle streng einsprachig vorgehen, d.h. die Muttersprache dürfe im Klassenzimmer keine Verwendung finden. Heute ist man anderer Ansicht: Die Bedeutung der Muttersprache bei integrierten fremdsprachlichen und sachfachlichen Lernprozessen wird nicht mehr in Frage gestellt. Das bedeutet konkret, dass in den CLIL-Fächern, wenn notwendig, auf die Muttersprache zurückgegriffen wird.